Es ist die Angelegenheit des Innenministers, des Sicherheitsausschusses des Abgeordnetenhauses der Tschechischen Republik, der Generalinspektion der Polizeikräfte, der Staatsanwaltschaft, des Senatsausschusses für auswärtige Angelegenheiten, für die Verteidigung und Sicherheit, die beschriebenen Tatsachen zu untersuchen.
Am 20.01.2015 ist eine polizeilich im ganzen Land gesuchte Person in mein Haus gewaltsam eingedrungen und wartete auf meine Rückkehr, um mich zu töten. Wie durch ein Wunder ist es mir gelungen, die Person von der Tat abzubringen – wie eine Szene aus einem Horrorfilm, obwohl sie in der Hand eine japanische Katana, bereit zum Angriff, hielt. Die Person hat nachher alle Taten schriftlich und in der Videoaufzeichnung zugegeben.
Ich habe alles im Einklang mit der Rechtsnorm der Polizei der Tschechischen Republik gemeldet – der Institution, bei der ich in den 90 er Jahren die Gelegenheit hatte kennenzulernen, wie gewisse Polizeieinheiten auf Bestellung sowohl physisch als auch gesellschaftlich unbequeme Bürger beseitigen können. Seitdem ist fast ein Vierteljahrhundert vergangen und ich habe naiv gemeint, dass dieser Bestandteil der Staatsmacht inzwischen demokratisiert wurde, der für die Sicherheit der Bürger verantwortlich ist.
Nachdem ich die Tat gemeldet habe, kam die Polizei in mein Haus, um die Beweise und Spuren zu sichern. Nach 4 bis 5 Stunden Arbeit kam ein Telefongespräch an, nach dem diese ehrliche Einheit der Polizei ihre Arbeit beendet hat und gegangen ist. Folglich habe ich erfahren, dass der Täter sich an einem Ort aufhält, den ich der Polizei gemeldet habe. Nach dieser Mitteilung hat sich das Benehmen der verantwortlichen Beamten gegenüber mir radikal geändert und anstatt der Ermittlung und Sicherung weiterer Beweise gegen den Täter einer schweren Straftat, hat die Schikane meiner Person angefangen, mit absichtlicher Verweigerung meiner Grundrechte als Opfer.
Es hat die Verfolgung meiner Person bis ins Krankenhaus angefangen, wo ich die ärztliche Hilfe aufgesucht habe, mir und meinen Anwälten wurde verboten die Einsicht in die Ermittlungsakte zu nehmen, ohne gesetzliche Begründung, was ein Fakt ist, der keinen Bestandteil in den Gesetzen eines Rechtsstaates hat. Nachher habe ich zudem aus drohenden SMS vom Täter erfahren, dass er frei gelassen wurde – eine Tatsache, über die mich die Ermittlungsorgane informieren müssen, damit ich nicht wieder das Ziel eines Angriffs werde. Die Polizeibehörde, die für den Fall verantwortlich ist, verweigert aus “Zeitgründen” den persönlichen Kontakt mit mir und meinen Anwälten, der Täter aber geht da Tag ein, Tag aus, wie nach Hause. Es gibt einen berechtigten und begründeten Verdacht, dass diese Polizeibehörde der Tschechischen Republik ein stillschweigendes Abkommen mit dem Täter hat und für die Mitarbeit hilft sie ihm bei der Bewältigung der Straftaten auch aus der Vergangenheit.
Jetzt ist mir auch klar, dass die Person, die in vergangenen Wochen in mein Haus eingedrungen ist und manche meiner wertvollen Sachen entwendet hat, niemand anders als der selbe Täter sein kann. Damals konnte ich es nicht in den Zusammenhang bringen, weil ich dachte, dass der Täter in der Haft ist. Nach zwei Monaten seit dem Begehen der so schweren Straftaten wurde weder ich, noch andere direkte Zeugen, verhört. Dabei ist die zuständige Polizeidienststelle 4 km von mir entfernt. Diese alleinige Tatsache zeigt das Desinteresse der Ermittlungsbehörden, die an der Strafverfolgung und der Bestrafung des Täters beteiligt sind, im Gegenteil, es sieht so aus, dass gewisse Polizeibeamte auf ihn sauer sind, weil es nicht geklappt hat. Diesen Eindruck erhärtet die Tatsache, dass gerade die ermittelnde Polizeidienststelle aus Mnichovice meinen Antrag auf Personenschutz boykottiert, den ich bei einer anderen Dienststelle gestellt habe.
Der alleinige Akt der Freilassung des Verdächtigen und die Toleranz seiner Bemühung, mich als Opfer zu kontaktieren, gibt genug Indizien, dass es gerade die Polizeibeamten sind, die der labilen Person, die mehrmals ohne Erfolg auf Alkoholentzug war, das Gefühl der Straffreiheit und Unantastbarkeit einsuggeriert haben und direkt oder indirekt sie zur Beendigung der Straftat motivieren. Der geheimnisvolle Polizeibeamte, der die “Aktion” führt, kann ein gewisser Mgr. Martin Filipovic sein, der nach vertraulichen Informationen der verlängerte Arm der sogenannten “Pflegermafia” ist, die angeblich an islamische Verbrecher angebunden ist, in der Polizeidienststelle, unter die mein Wohnort fällt und vielleicht ist er sogar ein Agent des Sicherheits- und Informationsdienstes. Eventuell kann dieser geheimnisvoller Beamte der Oberst Vaclav Kucera, Polizeidirektor der Landespolizeidirektion Mittelböhmen, der sich in den 90 er Jahren fett unter dem “Schicksal” von mir und weiteren drei Kurden unterschrieben hat.
Der damalige Unterleutnant Vaclav Kucera war der Leiter der Polizeidienststelle Praha 5, der damals die ganze Aktion gegen meine Person gestartet hat und ähnlich wie heute mir und den Anwälten die Akteneinsicht verwehrt hat, dabei hat ihn nichts daran gehindert, die Akte dem tschechischen Fernsehen zugänglich zu machen. Heute ist der Unterleutnant Vaclav Kucera Oberst Dr. jur. Vaclav Kucera Direktor der Landespolizeidirektion Mittelböhmen.
Weil die Vorgehensweise der Polizei gegenüber meiner Person identisch mit dem vorgehen aus den 90 er Jahren ist, erwarte ich, dass auf meinem Grundstück wieder ein verdächtiger Gegenstand auftaucht, oder ob jemand versucht, in den nächsten Tagen oder Stunden mich umzubringen, oder aus einer erfundenen Straftat zu beschuldigen, so wie vor mehr als zwanzig Jahren.
Es ist die Angelegenheit des Innenministers, des Sicherheitsausschusses des Abgeordnetenhauses der Tschechischen Republik, der Generalinspektion der Polizeikräfte, der Staatsanwaltschaft, des Senatsausschusses für auswärtige Angelegenheiten, für die Verteidigung und Sicherheit, die Tatsachen aufzuklären und die verantwortlichen Personen vor das Gericht zu stellen. Es ist trist ein direkter Zeuge dessen zu sein, dass nach nicht mal einem Vierteljahrhundert es zu einer Besserung des Rechtsstandes und der Gerechtigkeit in den tschechischen Ländern gekommen ist.
P.S. Bei der sogenannten “Hausdurchsuchung” am 23.03.2015 hat mir einer der eingreiffenden Polizisten gesagt, “na ja Herr Doktor, mit Ihrem faschistoiden haben Sie den Staatsanwalt Dr. Suska sehr geärgert und jetzt werden wir Ihnen Ihr faschistoid zeigen”. Der Druck auf meine Person steigerte sich, damit ich das nächstemal den empörenden Text nicht veröffentliche und darum teile ich den Text im Original mit Ihnen und auch den Anderen gern wieder.
Leave A Comment